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Kroatien und Bosnien-Herzegowina bei Rückführung illegaler Migranten unterstützen

Österreichische Medien berichten, dass sich im Nordwesten Bosnien-Herzegowinas tausende illegale Migranten stauen, die noch vor dem harten Winter in der Region irregulär auf EU-Gebiet gelangen wollen. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende und Bundesvorstandsmitglied, Alice Weidel:

„Auch für diese humanitäre Krise trägt letztlich die fahrlässige und irrationale ‚Willkommenspolitik‘ der Bundesregierung und die inkonsequente Linie der EU die Verantwortung. Migranten brechen Gesetze und begeben sich in Lebensgefahr, weil sie von falschen Signalen aus Berlin und Brüssel angelockt werden.

Die bosnischen Behörden werden mit der Bewältigung der Folgen alleingelassen. Kroatien handelt im Interesse aller Europäer, wenn es seine Grenzen streng schützt und illegale Migranten konsequent zurückweist.

Um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, müssen die in Bosnien-Herzegowina gestrandeten illegalen Einwanderer noch vor Wintereinbruch in ihre Heimatländer zurückgebracht werden. Deutschland und die EU stehen in der Pflicht, die kroatischen und bosnischen Behörden dabei zu unterstützen. Alles andere wäre ein weiteres fatales Signal, das die Krise noch verschlimmert.“